Presse

Artikel zur Ausstellung SALVEUlrike von der Osten
Den Auftakt macht in diesem Jahr Ulrike von der Osten, die in ihrer Arbeit ein Grußwort in den Mittelunkt stellt, dessen Ursprünge weit zurückreichen: ‚Salve‘. Der lateinische Begriff, der wörtlich mit ‚Sei gesund!‘ übersetzt werden kann, generell aber im Sinne von ‚Sei gegrüßt‘ verwendet wird, wird von der Künstlerin auf der Fläche des einstigen Werbeträgers in seine Einzelteile zerlegt. Es ist ein Spiel mit verschiedenen Ebenen: der Blick des Betrachters wird zunächst darauf gelenkt, die in einem Petrolblau auf die Fläche aufgemalten Buchstaben zu einem Wort zusammenzusetzen, was nicht auf Anhieb gelingt. Diese verteilen sich nämlich wie eine Collage über die Fläche. Dass die Buchstaben tatsächlich mit Acrylfarbe gemalt sind und nicht wie sonst in gedruckter Form auf den einstigen Werbeträger plakatiert wurden, ist ein Novum in der Geschichte der Frankfurter Kunstsäule, wenn auch nur von temporärer Dauer. Und das hat einen Grund: ‚Der Druck ist nicht rechtzeitig geliefert worden‘, sagt Koch. Und so musste Ulrike von der Osten am Abend der Eröffnung improvisieren. Kurzerhand nahm sie Pinsel und Farbe zur Hand und übertrug zur Vernissage ihren eigentlichen Entwurf als Original auf die kurz zuvor noch schnell in Weiß plakatierte Litfaßsäule. Das Ganze inszeniert als künstlerisches Happening (…).

Die künstlerische Aktion zog zur Vernissage viele Leute an, die spontan stehenblieben und sich hierüber informierten. Die Litfaßsäule als Ort der Kommunikation ist eine weitere Ebene, die Ulrike von der Osten in ihrer Arbeit herausstellen möchte. Das Wort ‚Salve‘ in seiner dekonstruierten Form wird in dem Werk zu einem ‚Wortbild‘, das mit dem Betrachter kommuniziert, der ganz automatisch versucht, die aufgemalten Buchstaben zu entschlüsseln. Auf formaler Ebene zeigt die Idee hinter dem Werk die künstlerische Auseinandersetzung mit typografischen Elementen und ihrer bildhaften Wirkung. Ulrike von der Osten selbst bezeichnet die Arbeit als Schriftbild und Schriftcollage (…).

Alexandra Flieth, FNP, 15.4.24

Artikel zur Ausstellung DIGITAL SMEAR. Ellen Akimoto.

DIGITAL SMEAR
Céline Marten, Art Kaleidoskope, 01/2022

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Artikel zur Ausstellung CODE. Thomas Wunsch

Schriftzeichen, Zahlenfolgen– Frankfurter Allgemeine Zeitung
Christoph Schütte, FAZ, 27. 08. 2021
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Frankfurter Kunstsäule: Zahlencode lässt Betrachter rätseln Frankfurter Neue Presse
Ein Schriftzug in Khmer und die Zahlen 012 816 337 zieren die Frankfurter Kunstsäule in Sachsenhausen. Der Schriftzug gibt Rätsel auf.
Alexandra Flieth, FNP, 28.06.2021
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Artikel zur Ausstellung LIGHT FLESH. Katja Windau

Wo die Kunst immer eine runde Sache ist Frankfurter Neue Presse
Alexandra Flieth, FNP, 09.04.2021
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Artikel und Radiosendung zur Ausstellung „GEBOGENER SPIEGEL“ von Xue Liu

Eine corona-konforme Kunstausstellung Radio HR2
„In Frankfurt Sachsenhausen an der Ecke Brückenstraße / Gutzkowstraße steht seit Mai 2017 die Kunstsäule. Auf der klassischen Litfaßsäule werden dreimal im Jahr wechselnde Ausstellungen gezeigt. Während des Corona-Lockdowns erweist sich die Kunstsäule als einzige Form der Kunstausstellung, die noch geöffnet hat. Die Kunstsäule zeigt gegenwärtig Werke des Künstlers Xue Liu“. 
Stefanie Blumenbecker, hr2-kultur, „Am Morgen“, 20.01.2021
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Werbung in eigener Sache– Frankfurter Allgemeine Zeitung
Dass da noch niemand drauf gekommen ist. Immerhin gibt es die Frankfurter Kunstsäule seit mittlerweile gut drei Jahren und hat sich der etwas andere, von Florian Koch und Daniel Hartlaub initiierte Ausstellungsort im öffentlichen Raum im Kunstbetrieb der Stadt inzwischen etabliert. Konzeptkunst war hier ebenso zu sehen wie Malerei und Fotokunst. Doch als das, was die Litfaßsäule trotz ihrer Funktion als Ausstellungsdisplay noch immer unverkennbar vorstellt, als Werbeträger nämlich, hat sie bislang noch keiner der hier vorgestellten Künstler wirklich ernst genommen. Dass es mit Xue Liu nun ausgerechnet ein Maler und mithin Vertreter der klassischen Disziplinen ist, entbehrt insofern nicht der Ironie.
Christoph Schütte, FAZ, 20. 10. 2020
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Kopfloser Künstler zeigt Gesicht Frankfurter Neue Presse
Wer auf die Säule blickt, sieht die Ironie des Selfie-Wahns, blickt auf Mode, die Kunst ist, und auf den Künstler, der kein Gesicht zeigt, und auf Spiegelung des Betrachters selbst. Etwas zu malen, das nicht wie Verkaufskunst in einer Galerie wirkt, sondern etwas zum Anfassen ist, gelingt ihm perfekt. Xue Liu wurde von den Kuratoren Daniel Hartlaub und Florian Koch für die mittlerweile 12. Rund-um-die-Uhr-Ausstellung im öffentlichen Raum an der Frankfurter KunstSäule ausgewählt. Bei der Eröffnung trägt Hartlaub ebenfalls eines der bemalten T-Shirt-Unikate.

Sabine Schramek, FNP, 14. 9. 2020
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GEBOGENER SPIEGEL– Frankfurter Rundschau
Die Frankfurter KunstSäule auf dem Brückenstraßen-Spielplatz erhält ein neues Äußeres. Der in Frankfurt lebende chinesische Künstler Xue Liu zeigt auf der Fläche kopflose Leiber, die in T-Shirts stecken, das Handy im Selfiemodus sichtbar. Der Städelschulabsolvent kritisiert damit den Selbstinszenierungswahn, in dem wir leben. So findet sich der Betrachter der Säule in Wahrheit auf der Säule. Indem der Kopf abgeschnitten ist, fehlt das Individuum, es wird zum Träger von Kunst. Die T-Shirts fertigt der Künstler als handbemalte Unikate an.
FR, 11.9.2020

 

Artikel zur Ausstellung „ERECT“ von Anna Nero

Ringe, Raster und ReklameFrankfurter Allgemeine Zeitung
Nein, Anna Nero hat nicht das Metier gewechselt. Auch wenn die 1988 geborene Künstlerin den zufällig hier vorbeikommenden Passanten an der Nase herumzuführen scheint. Und sie ihn ratlos vor der Kunstsäule in Sachsenhausen stehen, puterrot gar werden lässt womöglich oder die Ringe, Perlen, Kritzeleien auf der Litfaßsäule für die Reklame einer Drogerie, für Intimschmuck oder eine Spielzeugwerbung hält. Anna Nero ist ganz Malerin geblieben. Eine Künstlerin, die Figur, Gegenstand, Geste, Farbe, abstrakte Kürzel in aller Regel gleich behandelt. Auf einer rasterartigen Struktur entwickelt, nehmen sich alle Formen wie aus dem 3D-Drucker gefallen aus.
Christoph Schütte, FAZ, 27. 8. 2020
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Artikel zur AusstellungDIE LESBARKEIT DES SPIELFELDES“ von Hagen Bonifer

Quadratur des Kreises- Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Arbeit des Absolventen der Offenbacher Hochschule für Gestaltung erschöpft sich keineswegs in billiger Polemik. Zwar ist Bonifer spätestens seit seiner – unmittelbar auf Gerhard Richters RAF-Zyklus bezogener – Serie zum 2. Juni 1967 als Künstler ein Begriff, der die Kunst der Gegenwart ebenso reflektiert, wie er mit den Mitteln der Malerei, in Objekten und Installationen gesellschaftliche Diskurse aufgreift und gegen den Strich bürstet. Doch Raumaufteilung. Die Lesbarkeit des Spielfeldes, so der vollständige Titel der Arbeit an der Frankfurter KunstSäule in Sachsenhausen, ist vor allem Malerei.
Christoph Schütte, FAZ, 16. 5. 2020

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Diese Kunst ist für alle– Frankfurter Neue Presse
Alexandra Flieth, FNP, 6.4. 2020
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Artikel zur Ausstellung „WERBUNG FÜR DAS UNERKLÄRLICHE“ von Jakob Roepke

Staunen an der Frankfurter Kunstsäule- Frankfurter Allgemeine Zeitung
Christoph Schütte, FAZ, 27.12.19
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Zwischen Traum und Wirklichkeit– Frankfurter Neue Presse
Von Alexandra Flieth, Frankfurter Neue Presse, 28.09.2019
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Artikel zur Ausstellung „Die Telefongesellschaft“ von Ljuba Stille

Die Litfaßsäule hat noch lange nicht ausgedient– Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Die Collage Telefongesellschaft der Kölner Künstlerin Ljuba Stille ist bis zum 20. Juni zu sehen – frei zugänglich, für jedermann sichtbar, in Sachsenhausen auf der Frankfurter KunstSäule. Dabei handelt es sich um eine Litfaßsäule am Rand der Brückenstraße. Die KunstSäule zeigt plakativ, wie die im Straßenbild allgegenwärtigen Litfaßsäulen auch genutzt werden können: als Ausstellungsfläche für Kunst. Florian Koch und Daniel Hartlaub haben das nicht kommerzielle, sondern kulturelle Projekt vor drei Jahren initiiert. Unterstützt wird es von der Stadt und dem Eigentümer der Litfaßsäule, dem Werbeunternehmen Ströer. Dreimal im Jahr wechselt die Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Ljuba Stilles Collage zeigt auch Grabsteine und nimmt so Bezug zum Standort der KunstSäule in Nachbarschaft zum Alten Friedhof von Sachsenhausen. Daraus zu schließen, dass in Frankfurt die Litfaßsäule als Fossil unter den Werbemedien im öffentlichen Raum reif für den Friedhof sei, wäre jedoch falsch.“
Bernd Günther, FAZ, 30.4.19

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Verstrickungen im Wald– Frankfurter Rundschau
„Die Menschen verstricken sich mit den Strippen ihrer schwarzen Telefone immer mehr im Wald. Ein Ausweg scheint nicht in Sicht. Das Werk Telefongesellschaft der Künstlerin Ljuba Stille ziert bis zum 20. Juni die KunstSäule am Brückenstraßenspielplatz. ‚Das Bild übt Kritik an unserer Smartphone-Gesellschaft und zeigt spielerisch unsere Abhängigkeit‘, sagt Kurator Florian Koch. Statt den Wald zu erleben und zu atmen, kommunizieren wir das Erlebnis des Waldes. Stilles Ansatz, das Analoge, spiegele sich auch in ihrer Arbeitsweise wider. Für ihre Collagen verwendet sie ausschließlich Altpapier und Leim. Sie malt also mit der Schere, so Koch. Das Werk bezieht sich auch auf seine Umgebung. Die Grabsteine sind denen des Alten Friedhofs am Brückenstraßen-Spielplatz nachempfunden. Die Frankfurter KunstSäule ist frei zugänglich, frankfurter-kunstsaeule.de.“ Frankfurter Rundschau, 25.4.19
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An der KunstSäule geht es immer rund- Frankfurter Neue Presse
„Bereits der Titel Telefongesellschaft ist ein Wortspiel, lässt der Begriff sowohl den Verweis auf ein Telekommunikationsunternehmen als auch auf den modernen Menschen zu. Eben auf eine Gesellschaft, die nicht mehr ohne ihr mobiles Handy sein möchte. Ljuba Stille hat jedoch keine Smartphones dargestellt, sondern drückt ihren Protagonisten, die auf ihrem großformatigen Bild zwischen Bäumen entlanglaufen, schwarze Wählscheibentelefone in die Hand. Wie es früher so war, haben ihre Apparate lange Kabel, die sich – während die Figuren telefonieren – zwischen den Baumstämmen verheddern. (…) Lesbar ist ihr Werk überspitzt als eine Form von Ironie, in dem der moderne Mensch lebt – fixiert auf die Technik ohne einen Blick für andere Dinge. (…) Die von ihr genutzten Farben befinden sich nicht, wie sonst üblich, in Tuben und Tiegeln. Ihre Palette an Tönen entdeckt sie zum Beispiel in alten Zeitschriften oder auf alten Tapeten. Ihr Pinsel ist die Schere. (…) Das Original der Arbeit auf der KunstSäule ist wesentlich kleiner und wurde für das Projekt auf eine Höhe von 3,50 Metern und eine Breite von rund 4,50 Metern vergrößert und von Experten aufgebracht. Gezeigt wird das Original parallel mit fünf weiteren Werken der Künstlerin in den Räumen des Geschäfts Affentor in der Fahrgasse 23 auf der anderen Seite des Mains.“ Frankfurter Neue Presse, 18.4.2019

 

Artikel zur Ausstellung „IM RAUSCH DER TIEFE“ von Frank Kunert

Tiefenrausch– Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Wenn Frank Kunert nun als mittlerweile sechster Künstler die Frankfurter Kunstsäule in Sachenhausen bespielt, auf der eine einzige, die Litfaßsäule in Schwimmbadblau tauchende Aufnahme zeigt, möchte man fast ein wenig melancholisch werden. Dabei ist Im Rausch der Tiefe zunächst vor allem ein Gruß an Kunerts Heimatstadt und eine Hommage an das aus ihrem Bild nicht wegzudenkende Wasserhäuschen. Hier allerdings gibt es weder Bier noch Schnaps. Der Laden ist fest verrammelt. Zudem hat Kunert sein Trinkhallenmodell kurzerhand in einen Swimmingpool versenkt Das könnte man, Tiefenrausch hin, Kalauer her, eingedenk der Strudel und Turbulenzen, in die das Wasserhäuschen durch die langen Öffnungszeiten der Supermärkte mancherorts geraten ist, fast ein Menetekel nennen. Vielleicht ist alles am Ende aber doch nur ein Versehen. Immerhin leuchtet das Häuschen gerade jetzt in trüben, grauen Wintertagen wie ein zärtliches Versprechen. Und taucht womöglich schon bald wieder aus der Versenkung auf.“ Christoph Schütte, FAZ, 18.1.19

„Frank Kunert ist in erster Linie Fotograf und zudem ein Künstler, der sich vornehmlich klassisch analoger Mittel wie der Großformatkamera bedient. Die Welt jedoch, die seine Bilder zeigen, gibt es nicht. Sie existiert nur im puppenstubengroßen Pappmodell, das der 1963 geborene Fotograf im Atelier aus Holz, Gips und Farbe konstruiert. Immer wieder jedoch läßt man sich von ihm gerne irritieren, sei es, weil er komisch ist, sei es, weil es an tatsächlich Architektur gewordenen Absurditäten in einer Stadt wie Frankfurt keinen Mangel gibt.“ Christoph Schütte, FAZ, 18.1.19

Gesellschaftskritik und menschliche Spuren–  Frankfurter Neue Presse
„Was jetzt wie erfrischendes Sommerblau wirkt, wird im Winter frösteln lassen. Bei der Einweihung der sechsten Aktion Frankfurter KunstSäule werden Selfies ohne Ende gemacht. Mit einem Drink in der Hand lehnen sie sich an die Theke eines Wasserhäuschens, das von weichen Wasserwellen umgeben ist, und lachen. (…) Kunert ist es wichtig, Gesellschaftskritik, Träume und Hoffnung miteinander zu verbinden und menschliche Spuren zu zeigen, ohne dass Personen sichtbar sind. Ein Abfalleimer, eine Zeitung, eine leere Weinflasche an Boden und ein halb zugeklappter Ständer mit Eisreklame lassen das Wasserhäuschen real erscheinen und gleichzeitig unter Waser schweben.“ FNP, 22.9.18

 

Artikel zur Ausstellung „MAMA (NOT DADA)“ von Julia Andrews-Clifford.

Dada und Strumpfhosen- Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Als Montage gleichsam in den öffentlichen Raum zurückgekehrt scheint die Welt des Wirtschaftswunders noch immer ein Versprechen. Und sie sieht zumindest ungleich besser aus als die Postmoderne.“
Christoph Schütte, FAZ, 13.7.18

Hochachtung vor der unbekannten Frau– Frankfurter Neue Presse
„Angelehnt an Hannah Höch, einem der Gründungsmitglieder der dadaistischen Bewegung der 1920er Jahre, möchte sie mit ihrer Fotomontage-Arbeit „der Hochachtung vor der unbekannten Frau“ Ausdruck verleihen.“ FNP, 6.6.18

Zusammenprall klassischer Hausarbeit mit deren öffentlicher Wahrnehmung – Frizz
„Die KunstSäule bespielt die britische Fotomontage-Künstlerin Julia Andrews-Clifford mit einer Fotocollage. Dabei lässt sie sich von Film und Feminismus inspirieren. In ihren analog und digital entstehenden Everyday Icons zeigt sie den Zusammenprall klassischer Hausarbeit mit deren öffentlicher Wahrnehmung .“ Frizz Juli 2018

 

Artikel zur Ausstellung „freigestellt“ von Katja von Puttkamer

„Schüss Alltag“- Frankfurter Allgemeine Zeitung
„So mag man, eingefangen wie im Skizzenbuch der 1962 geborenen Malerin, den gelben Briefkasten um die Ecke ebenso in diesen Blättern entdecken wie die bunten Markisen vor den Läden rund um die Brückenstraße; die wenig heimelige Unterführung am Südbahnhof wie die Baustelle an der Elisabethenstraße, den neuen Henniger-Turm geradeso wie die barocke Front der Deutschordenskirche und noch so allerlei.“
FAZ, 24.2.18

Gouache mit Impulsen– Frankfurter Rundschau
„Jetzt wird’s bunt. Nachdem sich die Künstler der ersten beiden Ausstellungen auf der Frankfurter Kunstsäule farblich vornehm zurück gehalten haben, bespielt Katja von Puttkamer die Litfaßsäule am Park „Alter Friedhof“ an der Brückenstraße mit kräftigen Farben. Seit kurzem leuchtet dort Gouachenmalerei, eine Mischung aus Öl- und Aquarellmalerei, die Sachsenhäuser Impressionen zeigen.“ FR, 11.10.17
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Hinein ins Off- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Die KunstSäule zeigt mit regelmäßigen Wechseln auf der Fläche einer klassischen Litfaßsäule anregende Positionen der Gegenwartskunst, Interventionen im öffentlichen Raum. Noch über den ganzen Winter sind Gouachen von Katja von Puttkamer zu sehen, gewissermaßen als Gegenpol zur sehenswerten Brutalismus-Ausstellung im Architekturmuseum. Denn auch sie interessiert sich in ihrem Werk für Fassaden, Strukturen und Raster der Frankfurter Nachkriegsarchitektur, die sie in zahlreichen gezeichneten Sachsenhäuser Gebäuden würdigt.“
FAS, 19.11.17

Häuserfassaden und Gebäudefluchten- Stadtkind Frankfurt
„Katja von Puttkamer hat sich die Umgebung der „Frankfurter KunstSäule“ zeichnerisch erschlossen und ihr Skizzenbuch mit Bildern von kleinen Läden, Häuserfassaden, Gebäudefluchten und Architekturdetails gefüllt. Die unter dem Titel „freigestellt“ präsentierten Arbeiten der Malerin, die auch an der Freien Kunstakademie Frankfurt unterrichtet, sind seit Oktober vergangenes Jahres, und noch bis Mitte März 2018, an der KunstSäule in Frankfurt-Sachsenhausen zu sehen.“
 www.stadtkindfrankfurt.de

Kunst am Brückenstraßenspielplatz- Kultur Frankfurt
„Am Spielplatz Brückenstraße befindet sich die von Florian Koch und Daniel Hartlaub ins Leben gerufene Frankfurter Kunstsäule – eine Litfaßsäule, die über das Jahr hinweg von verschiedenen Künstlern bespielt wird. Die derzeitige Ausstellung zeigt das Werk von Katja von Puttkamer, die sich besonders mit dem urbanen Raum und seinen verdichteten Baustrukturen auseinandersetzt.“
 www.Kultur-frankfurt.de

Notizbuch-Skizzen an der Frankfurter KunstSäule– Brandbook Blog, 20.10. 2018
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Artikel zur Ausstellung „Drei Sechs Null°“ von Daniel Hartlaub

Partizipatorisches Kunstprojekt- Frankfurter Neue Presse
„Die Frankfurter Kunstsäule“ ist ein partizipatorisches Kunstprojekt von Florian Koch und Daniel Hartlaub. Sie hatten die Idee, eine klassische 3,60 Meter hohe Litfaßsäule zu einer Kunstsäule umzuwidmen. Statt konsumfördernder Werbung wird gedankenreiche Kunst gezeigt.“ FNP, 30.5.18

Düsterer Sog– Frankfurter Rundschau
„Die Säule im Alten Friedhof hat Daniel Hartlaub dagegen mit einer Bildstrecke aus schlichtem Schwarz mit einem bisschen Weiß gestaltet. Was umso mehr Sog entwickelt. Eine ganze Geschichte entfaltet sich beim Rundgang um den Pfeiler.“ 
FR, 5. 2017
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Litfaßsäule wird zum Kunstwerk- Frankfurter Neue Presse
„Das schmucke Ding mit Zeichnung und Malerei auf dunklem Grund ist seit der offiziellen Eröffnung (…) unter dem Motto „KunstSäule“ der Hingucker im Szenequartier Brückenviertel. Daniel Hartlaub war beglückt: Sein „Verweis auf die Zukunft“ gefiel rund 70 Besuchern.“ FNP, 5.2017
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Kunst an der Litfaßsäule– Journal Frankfurt
Bereits anlässlich der Luminale 2016 wurde von dem HfG-Absolventen Daniel Hartlaub eine Litfaßsäule der Firma Ströer vor dem Museum für Kommunikation bemalt. Das Feedback auf diese Arbeit war so gut, dass Koch und Hartlaub die Idee kam, eine Litfaßsäule in der Kreativmeile Brückenstraße aufzustellen und in den Jahren 2017, 2018 und 2019 für Wechselausstellungen, in denen künstlerische Arbeiten von Künstlern vorgestellt werden, zu nutzen.“ Journal Frankfurt, 18.5.17
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Eine Litfaßsäule für die Kunst– Frankfurter Rundschau
15 Quadratmeter stehen ihm zur Verfügung. Der Absolvent der Hochschule für Gestaltung in Offenbach ist gegenständlicher Zeichner und Filmemacher. Beim Zeichnen versuche er oft so etwas wie ein Bühnenbild zu erschaffen. Für die Säule hat er sich das Thema Zukunft vorgegeben. Eine Herausforderung für das fast schon altertümlich anmutende Medium Plakatsäule. Betrachter sollen die Säule umrunden und dabei eine Geschichte erleben.“  FR, 8.5.17
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Stadtzeichnungen und Bürgerhäuser- Urban Shorts
„Bei der ersten Ausstellung Drei Sechs Null° – den urbanen, immer etwas düsteren Stadtzeichnungen von Daniel Hartlaub –  hat sich die Kunst nicht nur auf der Säule abgespielt, sondern sich auch in den umgebenden Raum gefügt. Sie kontrastierte auf eigentümliche Art mit den Bürgerhäusern, dem Park und dem Spielplatz drumherum.“

Urban Shorts, 15.8.17

 

Artikel zur Frankfurter KunstSäule

Kunst-Revival- Journal Frankfurt
„In der Brückenstraße in Sachsenhausen feiert die Litfaßsäule ein Revival: Sie kehrt jedoch nicht mit Werbung, sondern mit Kunst zurück. Den Auftakt der KunstSäule machen Zeichnungen von Daniel Hartlaub.“
Journal Frankfurt, 18.5.17

Litfaßsäule wird zum Kunstwerk- Frankfurter Neue Presse
„Das Feedback des Publikums war sehr positiv, erinnert sich Florian Koch im Gespräch mit der FNP. ‚Das wollten wir ins Brückenviertel transportieren.’ Der Titel KunstSäule ergab sich von selbst. Die Idee dahinter: An einem urbanen Ort, einem Spielplatz und Park, wechselnde Ausstellungen zu zeigen.“
FNP, 19.5.17


Eine sehr gewinnende Idee- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Auf dem Weg ins Nordend besuche ich die erste Frankfurter Kunstsäule, eine zur Galerie verwandelte Litfaßsäule in der Gutzkowstraße in Sachsenhausen, mit Werken von Daniel Hartlaub. Eine sehr gewinnende Idee – selten genug überfällt hier die Kultur den Kommerz.“ 
Rainer Pudenz in der FAS, 14.5.17

Endlich neue Impulse im Öffentlichen Raum– Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es hat seinen Reiz. Und sei es bloß, weil es kaum je genug Orte für aktuelle Kunst geben kann. Vor allem aber, weil der Diskurs um Kunst im öffentlichen Raum – was das soll, was das sei und was das kosten darf – gerade in Frankfurt dringend neuer Impulse bedarf.“ FAZ, 13.5.17
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Kunst an der LitfaßsäuleJournal Frankfurt
„In der Brückenstraße in Sachsenhausen feiert die Litfaßsäule ein Revival: Sie kehrt jedoch nicht mit Werbung, sondern mit Kunst zurück. Den Auftakt der KunstSäule machen Zeichnungen von Daniel Hartlaub.“ Journal Frankfurt, 18.5.17
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Kunst im Park– Frankfurter Rundschau, 10.2.2017
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Faust Kultur
Dreimal im Jahr wird ein anderer Künstler sein Werk auf der Säule platzieren, die sowohl direkt bemalt, als auch mit unterschiedlichem Material beklebt werden kann. Den Anfang macht Daniel Hartlaub, der mit seiner Arbeit den Standort der Kunstsäule thematisieren will.
Ein musikalischer Beitrag von Jan Peter Schwalm
 ergänzt die Präsentation.“
www.faustkultur.de, 10.5.17

Litfaßsäule als Kulturgut in Sachsenhausen– Frankfurter Stadtkurier
In den kommenden Jahren besteht die Möglichkeit, die etwa vier Meter hohe Säule mit einem Durchmesser von etwa 3,5 Metern von unterschiedlichen Künstlern durch Malerei, Zeichnung, Collagetechnik und Fotografie bearbeiten zu lassen und dabei den Ort Brückenstraße bzw. den Stadtteil Sachsenhausen zu reflektieren.“ Frankfurter Stadtkurier, 25.4.17

Neu im Kreativ-Viertel: Die Frankfurter KunstSäule- Die Schweizer
„Den Anfang machte Daniel Hartlaub, bekannt durch seine Schwarzen Zeichnungen, die er zur Vernissage am Abend des 18. Mai auch auf die Säule tapeziert hatte.“ Die Schweizer, Ausgabe 33, Juni 2017